150 Yards Strafen, nicht-gefangene offene Pässe, ein Fumble, ein schlechter Snap beim Field Goal, zu viele kleine Fehler in der Verteidigung. Am vergangenen Sonntag lief nichts so wie gewünscht beim Gastspiel der Würzburg Panthers bei den Passau Pirates. Bei über 30° gelang den Gastgebern der erste Touchdown des Tages zum 7:0. Direkt im Gegenzug fand Trenton Jones Wide Receiver Alex Bloos zum Touchdown und nach dem Extrapunkt stand es 7:7. Doch die Passauer fanden schnell ihren Rhythmus und scorten zweimal in Folge zur 21:7 Führung. Sekunden vor der Pause gelang, nach einem sehenswerten Kickoff Return von Zachary Patience, Alex Bloos sein zweiter Touchdown Catch des Tages. Nach erfolgreichem Extrapunkt durch Martin Benedikt stand es 14:21 aus Würzburger Sicht. In der zweiten Halbzeit sollte dem Würzburger Angriff dann nicht mehr viel gelingen und man wurde oft zum Punten gezwungen. Die Pirates bauten den Vorsprung auf 35:14 aus. Erst im letzten Viertel nach einem Drive über das gesamte Feld kamen die Panthers durch QB Trenton Jones noch zu einem Touchdown. Nach der 21:35 Niederlage kritisierte Coach Hanselmann vor allem die fehlende Aggressivität im Würzburger Spiel. Am kommenden Sonntag geht es gegen die Fursty Razorbacks um die letzten Punkte dieser Saison. Sollten die Panthers den Tabellenführer schlagen, könnten sie noch auf Platz 4 springen.