Der Heimspielauftakt der Würzburg Panthers in die Regionalliga Saison 2018 ist gelungen. Mit 22:20 konnte man die Spartans aus Neu-Ulm bei perfektem Footballwetter in der heimischen Feggrube schlagen und feierte nach der deutlichen Niederlage in Landsberg ein wichtiges Erfolgserlebnis. Vor dem Spiel sorgte der Spielmannszug der Kolpingsfamilie Lohr am Main für tolle Stimmung, die die Würzburger auch direkt umsetzen konnten.
Quarterback war Panthers Eigengewächs Benedikt Dörfel, der im ersten Drive des Spiels Tight End Sebastian Hilpert für einen 20 Yard Touchdown Pass fand. Der anschließende Extrapunkt gelang ebenso (Martin Benedikt). Der Kick-Off der Würzburger wurde von Neu-Ulm postwendend in die Panthers Endzone getragen und so stand es Mitte des ersten Viertels 7:7.
Im zweiten Viertel hatten die Panthers ihre stärkste Phase. Die Defense stoppte die Neu-Ulmer ein ums andere Mal und zwangen sie zu punten (also den Ball wieder zu den Panthers zurückzuschießen). Im Angriff gelang es den beiden Running Backs, Nico Nersinger mit einem 10 Yard Touchdown Lauf und Mervin Götzelmann aus einem Yard Entfernung, den Vorsprung auf 20:7 auszubauen. Nach dem dritten Touchdown des Tages entschied sich Coach Martin Hanselmann eine Two Point Conversion zu versuchen. Diese gelang durch Martin Benedikt zum 22:7. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Nach der Halbzeitpause in der die Rhönradabteilung der TG Würzburg eine beeindruckende Show zeigte, kamen die Spartans immer besser ins Spiel.
Gleich zu Beginn erzielten sie durch starkes Laufspiel einen Touchdown zum 22:14 und der Defense gelang es immer wieder die Panthers Angriffe im Keim zu ersticken.
Im Schlussviertel wurde es dann dramatisch. Die Neu-Ulmer erzielten nach einem 70 Yard Lauf das 22:20, konnten in der anschließenden Two Point Conversion den Ball jedoch nicht in der Endzone unterbringen. Nachdem die Defense der Spartans die Panthers wieder gestoppt hatte und die Offense den Ball bereits an die 1 Yard Linie der Panthers gebracht hatte, gelang Safety Maurizio Menini mit einer Interception in der Endzone das Big Play des Spiels.
Die Panthers nahmen mit Laufspielzügen Zeit von der Uhr und die Spartans bekamen 30 Sekunden vor Ende nochmal den Ball.
Beim Field Goal Versuch mit ablaufender Uhr konnte der Ball nicht kontrolliert werden und das Spiel endete.
Die Panthers haben jetzt zwei Wochen Zeit sich zu erholen, bevor es am 20.05. gegen die Burghausen Crusaders, einen direkten Tabellennachbarn, im Stadion des WFV in der Mainaustraße um die nächsten Punkte geht.

Let’s go Panthers!

Würzburg, 04. Mai 2018
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit WÜRZBURG PANTHERS

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